Der erste Tag des
Festivals startete gleich mit einem kraftvollen Act. Soulsplitter, ein
Musikerkollektiv, dessen Mitglieder sich während eines Studiums an der
Mannheimer Popakademie kennenlernten, sorgten für einen ersten richtigen
Wachmacher. Ihre Mischung aus Progressive Rock und Prog-Metal war der
perfekte Auftakt für das 15. NOTP-Festival. Die Inspiration der Musiker
liegt bei Bands wie Dream Theater, Steven Wilson und ELP.
Nach dem 2019’er Debütalbum
„Salutogenesis“ ist aktuell der Nachfolger unter den Titel
„Connection“ erschienen. Stücke beider Alben standen auf dem Programm.
Neben den metalartigen
Gitarren sorgten vertrackte Rhythmik und teils growlartiger Gesang für die
harten Momente, während symphonische Elemente und die Keyboards, dann auch
wieder sehr moderater Gesang für die ruhigeren und sehr melodischen
Passagen sorgten. Gitarrist Simon Kramer entlockte seiner Gitarre
zwischenzeitlich Klänge, die gar an ein Saxophon erinnerten. Soulsplitter
waren ein würdiger Opener und sorgten gleich für tolle Stimmung zu Beginn
des Festivals.
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