Pünk Flöyd
Night Of The Prog XVII-Warm Up, Weinstübchen St. Gaorshausen, 18.07.2024
 


    

Die schwedische Pink Floyd-Tributeband Pünk Flöyd machte den Anfang bei der Warm Up-Party. Auf der Bühne standen Simon Ahlgren (Bass, Kontrabass), Magnus Björs (Violine, Viola), Henke Edström (Gitarre, Banjo, Gesang), Håkan Nilsson (Cajon, Guitarrón, Guitalele, Gitarre, Gesang), Stefan Tette Olsson (Gitarre, Mandoline, Gesang) und Hampus Ericsson (Pump Organ, Gesang), der für den verhinderten Johan Barreby eingesprungen war. Schon das außergewöhnliche Instrumentarium zeigte, dass es sich nicht um eine normale Coverband handelt.

     

    

     

Gegründeten wurde das Projekt im Jahr 2010, bei dem sie „The Wall“ auf ihre eigene, rein akustische Art und Weise neu erschaffen wollten. Daraus wurde ihr erstes Album „The Waltz“ und die Musiker wurden eine Band. Seitdem haben sie fünf weitere Alben aufgenommen („A Collection Of Great Waltz Songs“, „Wish You Waltzed Here“, „Echoes“, „The Dark Side Of The Waltz“ und „Delicate Sound Of Waltz“) und Konzerte in ganz Schweden sowie einige in Mitteleuropa und Großbritannien gespielt. Pünk Flöyd waren 3 Tage mit einem gelben Bus unterwegs um in St. Goarshausen aufzutreten.

    

     

    

Pünk Flöyd haben Stücke des kompletten Pink Floyd-Repertoires drauf und spielten ein Set mit ihren Lieblingsstücken. Die Band präsentierte außergewöhnliche Versionen mit akustischen Instrumenten, was ihnen einen folkigen Anstrich verpasste. Gestartet wurde mit „Goodbye Cruel World“. Aber erst mit dem zweiten Stück „Welcome To The Machine“ wurde den Besuchern klar, was hier abging und so mancher verdrehte bei den ersten Tönen die Augen. Es dauerte aber nicht lange bis sich eine gewisse Faszination im Publikum für diese außergewöhnlichen Interpretationen der Stücke entfaltete.

     

    

    

In „Run Like Hell“ wurde der treibende Rhythmus beispielsweise auf einem Metallophon (klingt wie ein Kinder-Xylophon) gespielt. „Young Lust“ hatte was von einem irischen Folkslied mit leichtem Countryeinschlag (durch das Banjo) und „Another Brick In The Wall“ erklang gar in einer Sinti-/Romafassung.

     

    

    

     

Zum Abschluss marschierte die Band dann mit ihren Instrumenten (Hampus Ericsson nicht mit der Orgel, sondern mit einer Gitarre) von der Bühne mitten ins Publikum und sangen dann noch „Outside The Wall“.

    

    

    

Für ihre eigenen Interpretationen von Pink Floyd Songs ernteten Pünk Flöyd starken Applaus. Ihre Versionen kamen bestens beim Publikum an, gerade weil sie nicht originalgetreu gespielt wurden.

    

     

    

    

 

 
 

Setlist

Goodbye Cruel Word
Welcome To The Machine
Goodbye Blue Sky
Time
Run Like Hell
Bike
Brain Damage
Hey You
Money
See Emily Play
Young Lust
Set The Controls Of The Heart Of The Sun
Wish You Were Here
Another Brick In The Wall
Outside The Wall

Stephan Schelle, Juli 2024

Besetzung

Simon Ahlgren (Bass, Kontrabass)
Magnus Björs (Violine, Viola)
Henke Edström (Gitarre, Banjo, Gesang)
Håkan Nilsson (Cajon, Guitarrón, Guitalele, Gitarre, Gesang)
Stefan Tette Olsson (Gitarre, Mandoline, Gesang)
Hampus Ericsson (Pump Organ, Gesang)

 

 
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