Virtuoses Keyboardspiel
und dazu die charakteristische Stimme von Neal Francis (The Heard) ist die
Basis und Grundlage, um mit klassischen Elementen des R&B und modernen
Einflüssen aus Blues, Funk und Soul eine eigenständige Mixtur zu schaffen.
Damit hat sich der junge Musiker eine einzigartige Position in der heutigen
Blues-Szene verschafft.
Eigentlich habe ich das
in diesem Festival-Bericht schon bei Auftritten einiger anderer Musiker
herausgestellt. Aber es war genauso wie berichtet, das mich erneut dazu
bringt zu sagen, die heutige Blues-Szene tritt nicht auf der Stelle, sondern
ist modern, vielfältig und erfrischend. Ich wäre gerne noch bis zum
Schluss geblieben und hätte dem kraftvollen Auftritt des aufstrebenden
Musiker Neal Francis O'Hara aus Chicago noch bis zum Schluss beigewohnt,
aber mein Zeitplan und dass sich verschlechternde Wetter ließ mich nach
einigen Liedern die Entscheidung zur Rückreise in die Heimat beschließen.
Ich verlasse unter den
Blues-Klängen und einsetzenden Regen das immer noch proppenvolle
Festival-Gelände. Ich nehme viele neue Eindrücke mit und kann bestätigen
das dieses Blues Festival Schöppingen das Prädikat International komplett
mit Leben gefüllt hat.
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