Maybeshewill
Night Of The Prog VIII, Loreley, 14.07.2013
 


     

Mit der britischen Band Maybeshewill hatte der Veranstalter dann erstmals eine Postrockband auf der Bühne. Das junge Quintett (die Band ist schon seit 2006 aktiv) bestand aus James Collins (Schlagzeug), Matthew Daly (Keyboards), John Helps (Gitarre), Robin Southby (Gitarre) und Jamie Ward (Bass). Bei ihren Stücken kommt die Band ganz ohne Gesang aus.

    

     

Ihr druckvoller Instrumentalrock erinnerte stark an Bands wie Long Distance Calling oder Leech. Es gab zwar keinen Gesang, dafür waren aber einige Stücke mit Sprachsamples unterlegt.

    

     

Zwar konnten Maybeshewill nicht an die Faszination des Openers heranrücken, doch gingen die Stücke ganz schön ab. Dass auch die Musiker dies so empfanden zeigte sich in der Art, wie sie auf der Bühne agierten. Vor allem Bassist Jamie Ward sowie einer der beiden Gitarristen verrenkten sich und sprangen wie Flummis über die Bühne.

    

     

Neben den Gitarren und dem sehr trocken gespielten Schlagzeug war vor allem der Bass sehr dominant, der hier aber zu hart ausgesteuert war und für einige Verzerrungen sorgte. Ansonsten boten die jungen Briten aber ein mitreißendes Konzert.

    

                   
 

 
 

Setlist

Opening / Take This To Heart
Co-Conspirators
The Paris Hilton Sex Tape
Critical Distance
Pipes (neues Stück)
… In Another Life When We Are Both Cats
Accolades
Elastic (neues Stück)
Seraphim & Cherubim
Flutes (neues Stück)
Red Paper Lanterns
To The Skies, From A Hillside
Not For Want Of Trying

Stephan Schelle, Juli 2013


 
  Anima Mundi-Konzert

 

Anglagard-Konzert

 
Night Of The Prog - Maybeshewill 14.07.2013