Im Gegensatz zu den
Vorjahren wurde der Saal des Nebentracktes in der Burg anders aufgeteilt.
Im ersten Raum hatten sich einige Labels und Musiker platziert, die ihre
Produkte anboten und auch die Gelegenheit gaben, in die Produktionen
hineinzuhören. Der hintere Raum enthielt die Bühne und genügend Steh-
sowie Sitzplätze. Diese Umstellung tat dem Festival sehr gut, denn zum
einen hatten die Besucher mehr Platz und Möglichkeiten sich mit den
zahlreichen Musikern zu unterhalten, zum anderen bot der neue Konzertraum
mehr Platz für die Zuschauer und auch die Akustik war meines Erachtens
besser als in den Vorjahren.
Fünf Konzerte waren über
den späten Nachmittag und den Abend verteilt. Durchs Programm führte - wie
schon in den Vorjahren - ein gut gelaunter Klaus Hoffmann-Hoock, der
wieder durch seine sehr lockeren und humorvollen Ansagen und Gespräche
glänzte.