Als zweites kam der
mittlerweile bei diesem Festival nicht mehr wegzudenkende Max „Maxxess“
Schiefele auf die Bühne. Max präsentierte seinen typischen Stil, der aus
elektronischen Sounds und einer gehörigen Portion Gitarreneinlagen
besteht. Bei diesem Süppchen knallte er den Gästen das volle Rock-Brett um
die Ohren. Für mich als nicht reinen Elektronikpuristen, sondern
Rockliebhaber, war das genau die richtige Mischung, die mal wieder für ’ne
Menge Abwechslung sorgte.
Mit seiner Musik wandelt
Max dabei zwischen den Welten, so dass eigentlich beiden Seiten
(Elektronik und Rock) sein Oeuvre besonders gut munden müsste. Im dritten
Stück bot er Gitarrenriffs, die sehr floydig klangen, was zur
Gesamtstimmung hervorragend passte. Auch wenn Max allein auf der Bühne
stand und die Synthies aus der „Konserve“ kamen, so machte er doch bei der
Bearbeitung der Gitarrensaiten - wie immer - eine gute Figur.
Setlist:
red earth - live version
miracle (unreleased)
crazy blue thing (unreleased)
slow motion (unreleased)
turkish tea
delayed
Zugabe:
borderliner
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