Vanden Plas
Night Of The Prog VI, Loreley, 09.07.2011
 


    

Für die ursprünglich angepriesenen Moon Safari war das deutsche Progmetal-Flaggschiff Vanden Plas eingesprungen. Die Band hatte schon, wie Sänger Andy Kuntz es anfangs erklärte, seit Jahren versucht auf einem derartigen Festival in Deutschland aufzutreten. Da es bisher nicht möglich war freuten sich die Jungs auch, dass es jetzt endlich geklappt hat.

     

    

    

     

     

Neben Andy Kuntz gehören seit gut 20 Jahren Stefan Lill (Gitarre), Günter Werno (Keyboards), Torsten Reichert (Bass) und Andreas Lill (Schlagzeug) zum LineUp der Band. Dass die Band perfekt aufeinander eingespielt ist, merkte man sofort, denn sie verstanden sich blind. Im Fussball würde man sagen, sie kennen ihre Laufwege. Der Hauptteil des Sets bestand aus Stücken der beiden Alben „Christ O.“ und „The Seraphic Clockwork“ von denen allein sieben Titel stammten.

    

     

    

     

    

Mit einem bombastischen, hymnischen Intro begann die Show der deutschen Progmetaller, zu der die Bandmitglieder dann die Bühne betraten. Dann reihten sich kraftvolle, aber doch melodische Songs aneinander. In technischer Perfektion setzten sie die Stücke auf der Bühne um. Zu „Holes In The Sky“, einem sehr melancholischen Progmetal-Song wollte Sänger Andy dann die Hände des Publikums sehen, die dann auch in die Höhe gingen.

     

    

    

     

    

Ihren Set absolvierten die Prog-Metaller aus meiner Sicht allerdings etwas unterkühlt. Ich weiß nicht woran es lag, ob es das etwas coole Agieren an den Instrumenten war, oder ob die Jungs von der Atmosphäre so gefangen waren, ihr Auftritt kam für meinen Geschmack nicht so locker rüber, wie bei den anderen Acts. Allerdings wussten die Songs von Vanden Plas wirklich zu überzeugen.

     

    

                   

     

     

Setlist

Intro
Postcard To God
Scar Of An Angel
Holes In The Sky
FarOf Grace
Quicksilver
Cold Wind
Frequency
Christ O.
Silently

Stephan Schelle, Juli 2011
 

 
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Night Of The Prog - Vanden Plas 09.07.2011