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Danach eine
Band die zum Finkenbach Festival passt wie die Faust auf das besagte (wieder
einmal) Auge. Was haben wir nicht schon für „Crazy Diamonds“ am Finki
auftreten und abliefern gesehen. Die verrückten Musiker um den renommierten
Singer-Songwriter Uri Brauner Kinrot aus Tel Aviv zelebrieren eine
einzigartige Klang-Mischung aus Ost trifft West. Ouzo Bazooka, bereits 2013
gegründet, haben inzwischen fünf Alben (zuletzt 2021 „Dalya“) veröffentlicht
und wie das Svenske-Team Siena Root gefühlt alle renommierten Festivals in
Europa mehrmals bespielt. Aber in beiden Fällen bekommen die Bands und Fans
nicht genug voneinander. Gut so, denn dadurch haben wir auch wieder mal das
Vergnügen zusammen mit diesen lebensfrohen Schweden und Israelis zu feiern.
Diesmal nur als Trio unterwegs, passt ihre etwas sperrige Musik recht gut
zum Starter Lucid Void. Aber leider hat das Trio nicht das Glück die
Stimmung weiter zu steigern, schade.
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