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Der
zweite Festivaltag wurde von der britischen Band Luna Kiss eröffnet. Die
vierköpfige Alternative Rockband aus Coventry City wurde im Jahr 2009 gegründet
und kann bereits auf vier Veröffentlichung zurückblicken. Kritiker sehen
die Band, bestehend aus Will Russell (Gesang, Gitarre), Chris Butler
(Gitarre), Ross Morris (Bass) und James Pedley (Schlagzeug), in der
Schnittmenge aus Pink Floyd und Florence And The Machine.
Die
junge britische Band eröffnete den zweiten Festivaltag und war die erste
große Überraschung und Entdeckung des Festivalwochenendes. Bisher hatte
ich noch nichts von der Gruppe gehört, umso mehr war ich von der äußerst
gelungenen Mischung aus Alternative-, Progressive Rock und kommerziellen Klängen
überrascht. Ja sogar eine Prise Blues wurde zwischendurch mal in den Sound
eingewoben. Auf dem Programm standen vor allem Stücke ihrer beiden EP’s
„Conjure & Sin“ und „Gravity“ sowie ihrem Longplayer „Echoes
Of Sound“.
Ihr
Auftritt um die Mittagszeit, zu der schon zahlreiche Zuschauer gekommen
waren, zeigte eine eingespielte und homogene Band, die mit viel Spielfreude
ans Werk ging. Und das übertrug sich dann auch auf das Publikum. Luna Kiss
zeigten sich als perfekter Opener. Eine tolle junge Band, von der man in
Zukunft noch viel hören wird, da bin ich mir ganz sicher.
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