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Die Band Agusa stammt
aus dem schwedischen Malmö. Die Band, die seit ihrer Gründung im Jahr 2013
zu den wichtigen Namen der schwedischen Psychedelic-Prog-Szene gehört, trat
auf der Loreley in der Besetzung Mikael Ödesjö (Gitarre), Jenny Puertas
(Flöte, Percussion), Simon Ström (Bass), Nicolás Difonis (Schlagzeug) und
Roman Andrén (Keyboards) auf.
Agusa haben bisher vier
Studioalben veröffentlicht und ihr fünftes Album ist für Juni dieses
Jahres geplant. Agusa sind schon an vielen Orten aufgetreten: in ganz
Skandinavien, bei Roadburn in Holland, in Polen und mehrmals in Griechenland
und Italien zusammen mit Namen wie Os Mutantes,
Dungen
und Anekdoten,
um nur einige zu nennen.
Mit Einflüssen aus
nordischer und lateinamerikanischer Folkmusik sowie tiefen Wurzeln im Space
Rock, Krautrock und Jazz haben Agusa zwar ein traditionelles Fundament,
interpretieren es aber auf ihre ganz eigene Weise und mit einer starken
eigenen Identität. Die Musik führt zurück in die 70er Jahre, aber auch in
etwas Neues und Unerforschtes. Ein Live-Erlebnis, das man nicht vergisst,
mit meditativen, sanften Teilen, dazu epischen Ekstasen und gelegentlichen
Ausflügen in die Dunkelheit des Hard Rock.
Die Band spielte drei
Longtracks, bei denen die Soli ausufernd ausfielen und so die geplante
Zugabe aus Zeitgründen ausfallen musste. Agusa boten ein sehr melodisches
Set mit leichtem 70’er Jahre-Flair (ohne angestaubt zu klingen), bei dem
vor allem Jenny Puertas Querflöte, Gitarrist Mikael Ödesjö und Keyboarder
Roman Andrén die Akzente setzten. Die Rhythmusgruppe unterstützte die
ausufernden Soli darüber hinaus perfekt. Zusätzliche Motivation hatte
Jenny Puertas, da ihre Familie aus Venezuala angereist war und sich auf der
Loreley befand. Es war für sie das erste Mal, dass sie in Europa waren.
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