Der zweite Festivaltag
startete mit der deutschen Band Aëdon. Das sind Simon Gatzka (Leadgesang,
Gitarre), Maximilian Krüger (Gitarre, Backgroundgesang), Stephan Nabbefeld
(Schlagzeug) und Alexander Dachwitz (Bass, Backgroundgesang). Die Band,
deren Name „Nachtigall“ bedeutet und auf die tragische Geschichte der Göttin
Aëdon aus der griechischen Mythologie zurückgeht, wurde 2015 gegründet.
Als Act des EURO ROCK
Projekts von Peter Bursch spielten Aëdon bereits mehrere Konzerte in
Frankreich und Holland. Zu zahlreichen Gigs in ganz Deutschland zählen
Festivals wie Essen Original, Hardtbeat Festival, Vaccuumfest und Taumzeit
Festival zu den Highlights. Bisher erschein eine EP.
Aëdon sagen selbst über
ihre Musik:
„Stimmung
ist uns wichtig. Wir wollen Musik machen, in die man sich fallen lassen
kann, in der man versinkt und die einen für Tage nicht mehr loslässt.“
Bisher haben Aëdon zwei
physische EPs, einige Stücke, die es nur als Online-Release gibt, veröffentlicht.
Die Stücke der EP „Raise Your Voice“, die an diesem Tag erhältlich
war, haben sie komplett im Programm gehabt. Dabei wurde das Stück „Change
This World“ in einer live Version mit längerem Solo gespielt. Von der
ersten EP stammte das Stück „Dried Out Streams“ und aus den Online-Veröffentlichungen
hatten sie die Stücke „Shattered“, „The Least You Owe Me“ und
„Ode To A Nightingale“ ausgewählt. Das restliche Material ist bisher
unveröffentlicht.
Ihre Stücke waren sehr
melodisch angelegt und hatten darüber hinaus durch ihre Eingängigkeit
sogar Popappeal. „Raise Your Voice“ ist so ein Song, der unter die Haut
geht. Stilistisch liegen sie auch in der Nähe von Bands wie The Pineapple
Thief & Co. Und mit ihrer Beschreiben sollten sie Recht behalten, denn
die Songs lassen einen so schnell nicht los.
Für mich war die Band
eine erste positive Überraschung am zweiten Tag. Diese Band hat Potenzial
und man sollte sie im Auge bzw. Ohr behalten.
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