Der Amerikaner Michael Stearns betrat als dritter Haupt-Act die Bühne. Er
gehört zur Gilde der Spacemusiker. Seine Sounds werden unter anderem durch Aufnahmen von
Naturgeräuschen erzeugt, die er über seine Synthesizer abspielt. Leider ist die Musik
sehr minimalistisch gehalten, Melodiebögen werden kaum bzw. gar nicht gesponnen. Für
mich war dies leider das uninteressanteste Konzert. Es war das erste Mal während der 6
von mir besuchten KLEMDage, daß ich ein Konzert vorzeitig verlassen habe. Dies war kein
Einzelfall, die Ränge lichteten sich zwischenzeitlich doch sehr. Wahrscheinlich war
dieses Konzert das mit der geringsten Hörerzahl.