Als letzter Act des Tages war dann das aus Leverkusen stammende Duo Pyramid Peak an der Reihe. Axel Stupplich und Andreas Morsch hatten für den Gig neues Material zusammengestellt. Die beiden boten besten Elektronikstoff. Da Axel und Andreas aber mit ihrem Instrumentarium auf dem Boden und nicht auf der Bühne platziert waren - aus Platzgründen war ein anderer Aufbau nicht möglich - konnte man die Beiden leider nicht von allen Plätzen aus sehen.

    

     

Los ging es mit dem herrlichen „(E)motion“, das durch sehr diffizile Rhythmusmuster und wunderbare Harmonien und Melodien bestach. Diesem rhythmischen Track folgte ein verträumtes „Constellations“. Hier konnte man zu der Musik einfach nur hinwegschweben. Wer die beiden nicht sehen konnte, schloss die Augen und genoss die wunderbaren, weiten Flächen in die man gebettet wurde. Zwar kam im zweiten Teil des elfminütigen Stückes ein Rhythmus auf, der aber die verträumte Stimmung nicht sprengte.

    

    

Das etwa 14minütige „Repelen“ bot dann wieder pulsierende Rhythmen und druckvolle Sounds. Das abschließende 13minütige „Echoes“ bot dagegen eher wieder ruhigere Klänge die Soundtrackartig dahinschwebten.

                        

    

Auch das Konzert von Pyramid Peak war so zusammengestellt, dass es dem Jubiläum gerecht wurde. Ein wunderbares Konzert, bei dem sich rhythmische, mit sanften, verträumten Stücken abwechselten.