Als erster Act des Tages war Erik
Seifert an der Reihe, der in seinen beiden Sets einige Stücke aus seinen
Alben „Aotearoa“ und „Astronimical Unit“ sowie neues Material live
präsentierte. Dazu wurden sehr ansprechende Filmaufnahmen und
Animationen gezeigt, die zu den jeweiligen Tracks hervorragend passten.
Während der sehr sphärischen Stücke
aus „Astronimical Unit“ waren auf der Leinwand hinter dem Bühnenaufbau
Weltraumszenen, wie zum Beispiel vorbeifliegende Planeten zu sehen. Aber
so sphärisch ging es nicht weiter. Bei „Waitomo (Watercave)“ wurden
herrliche Bilder von Höhlen gezeigt, die Erik auch schon bei früheren
Konzerten nutzte. Und bei einem neuen, recht rhythmischen Track gab es,
für Elektronikmusik eher ungewöhnlich, Bilder vom American Football zu
sehen.
Erik lieferte einen guten Set, der
klanglich sehr gut in das Gasometer passte.
Stephan Schelle, 25.08.2008
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