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Interview mit Achim Wierschem von Flaming Bess

im Januar 2005 per Email geführt


Im Jahr 1979 erschien ein Album mit dem Titel „Tanz der Götter“. Es war das Debütalbum der Düsseldorfer Band Flaming Bess. Auf diesem Album wurde die Geschichte von Flaming Bess, der Göttin des Lichts und dem Prinzen Arkana erzählt. Ein Jahr später wurde mit „Verlorene Welt“ die Geschichte fortgesetzt. Dann war lange Zeit von der Göttin und ihrem Prinz nichts mehr zu hören. Nach einer Wiederbelebung in den Jahren 1996/2001 mit dem Album „Fata Morgana“ kommt mit „Finstere Sonne / Black Sun“ nun in 2005 der legitime Nachfolger der beiden ersten erfolgreichen Alben heraus.

Stephan: Flaming Bess war Ende der 70’er / Anfang der 80’er durch die beiden LP’s „Tanz der Götter“ und „Verlorene Welt“ bekannt geworden. Damals bestachen die beiden Alben durch ihre Musik und die Fantasy-Geschichte, die in deutscher Sprache dazu erzählt wurde. Im Jahr 1996 und als remasterte Version mit Bonusmaterial kam dann 2001 mit „Fata Morgana“ eine Fortsetzung auf den Markt, die jedoch nicht ganz den Standard der ersten Produktionen halten konnte. Die CD wirkt nicht so kompakt, vielmehr stehen die einzelnen Songs für sich allein nebeneinander. Seht ihr das genauso? Ist „Fata Morgana“ eine Sammlung der Stücke aus der Zeit nach „Verlorene Welt“?

 

Flaming Bess: Das ist ziemlich gut beobachtet. Nun ja es stellte sich historisch gesehen ein wenig anders dar. Wir hatten ja, nachdem wir „Tanz der Götter“ im Eigenvertrieb in die Schallplattenläden der Republik getragen hatten und ziemlich gute Verkäufe erzielten, für „Verlorene Welt“ einen Deal mit der „Major Industrie“ abgeschlossen. Im Jahr 1983 kam dann ein findiger Labelmanager auf die Idee - die 3. LP nicht unter unserem angestammten Namen „Flaming Bess“ - sondern unter „Key - Verschlüsselt“ auf den Markt zu bringen. Von diesem Album wurden dann gerade mal 1.500 Stück verkauft - „Key“ kannte halt keiner - und auch damals war es für die Industrie leichter in die etablierten Acts zu investieren, als eine neue Band aufzubauen. Es lief keinerlei Promotion - mal von einem Radioauftritt bei RTL abgesehen. Damals war gerade die Hochzeit der Neuen deutschen Welle - „Flaming Bess Musik“ wurde als zu anspruchsvoll für den damaligen deutschen Zeitgeist gesehen - wo man „im Sauseschritt düste“, „Gas gab“ oder „Da Da Da“ nicht geliebt wurde. Plötzlich war unsere Art von „deutschen Fantasy Texten“ und komplexeren Stücken völlig out. Aber zurück zu „Fata Morgana“. In der Tat ist beispielsweise der Song „Hoffnung“ bereits 1981 als eines der ersten Stücke für eine 3. Flaming Bess LP komponiert worden. Wir hatten dann nach dem enttäuschenden Kontakt mit der Plattenindustrie erst einmal die Nase voll. Flaming Bess existierte nur noch als ein Hobby für uns, wir alle konzentrierten uns mehr auf unsere berufliche Karriere – von irgendetwas muss man schließlich leben. So entstanden über die Jahre viele verborgene Juwelen an einzelnen Songs, die wir mit unserem damaligen 8-Track Studio im Proberaum aufnahmen und 1996 in einer kleinen Erstauflage unseren Fans offerierten, 2001 dann quasi als Abschluss einer langen Periode noch einmal um einige Bonus Tracks verstärkt neu auflegten. „Fata Morgana“ entstand durchgängig auf lediglich 8 Spuren, „Tanz der Götter“, „Verlorene Welt“ und unsere neue CD „Finstere Sonne / The Black Sun“ sind hingegen aufwändige Studioproduktionen.

Stephan: Gibt es noch Exemplare der Key-Albums? Wenn nicht, habt ihr über eine remasterte CD nachgedacht?

Flaming Bess: Das ist leider nicht so einfach, da wir die Rechte an dieser Produktion nicht besitzen. Diese Musik wird wohl noch lange Zeit in den Archiven der Industrie verstauben, wahrscheinlich bis sich die Masterbänder in nicht mehr abspielbare Brösel verwandelt haben.

Stephan: Anfang 2005 erscheint mit „Finstere Sonne / Black Sun“ euer viertes Album. Hier finden sich nicht einzelne Stücke sondern ein kompaktes Werk wieder. Für mich ist dies musikalisch direkt an den beiden ersten Alben dran und stellt für mich den wahren Nachfolger von „Verlorene Welt dar“. War das so geplant?

Flaming Bess: Mmh - einerseits ja - denn wir wollten wieder ein Flaming Bess- Fantasy Album machen, einerseits aber auch ein klares nein, denn wir wollten Flaming Bess auf das nächste Level bringen. Flaming Bess, bis auf den Claas Reimer unseren „Jüngsten“, ist mit Progressive Rock in all seinen Spielarten aufgewachsen. Wir lieben die alten Genesis Platten, ebenso wie Camel, Yes, Nektar, Gentle Giant, It Bites, Pink Floyd, etc. etc. ! Es gibt auch einige wirklich gute neue Epigonen die diese Tradition Gott sei dank sehr professionell weiter fortsetzen. Porcupine Tree, Dream Theater und Spock's Beard sind wirklich großartig. Dennoch vermissen wir als Musiker die in ihrem Leben eigentlich immer weiter wachsen möchten, etwas die Originalität der neuen Proggies. Wer hat's erfunden? Die Urväter sind die wahren progressiven, sie haben damals - genau wie wir 1979 - etwas wirklich Neues geschaffen. Immer wieder kommen mir bei den heutigen Prog Bands Vergleiche wie - hey - das klingt ja geil - wie die frühen Genesis, - super ist ja wie Gentle Giant, etc. - es ist halt sehr deutlich wo die neuen Proggies ihren Most holen. Versteh uns bitte nicht falsch - es ist immer noch wirklich tolle Musik und wir mögen sie - aber ist das noch progressiv im eigentlichen Wortsinn?

Also „was tun“ sprach Flaming Bess im Jahre 2001? Als wir uns vor vier Jahren in der Band über das neue Konzeptalbum und dessen musikalischer Ausrichtung einigten, war uns allen klar, dass wir nicht mehr mit den Größen des Genre's verglichen werden, sondern etwas für uns wirklich neues erschaffen wollten. Wir wollten nicht mehr nur so klingen wie unsere alten großen Lieben Genesis oder Camel. Wir wollten musikalisch weiter wachsen, neues erlernen, die Unbekümmertheit der neuen Electrogeneration mit den alten Strukturen verbinden und zeitgemäßer klingen. Es war uns klar, dass dies unseren angestammten Fans einiges an Zugeständnissen abverlangen würde, da sie nicht nur auf die von uns bislang gewohnten Trademarks treffen würden. Wir wollen natürlich unsere treuen Fans nicht verprellen, aber es musste für uns als Band weitergehen. Wir sind sehr stolz auf dieses neue Album, denn wir glauben es ist uns geglückt etwas wirklich einzigartiges, erfrischend anderes zu erschaffen – zumindest haben wir noch nichts durchgängig Vergleichbares gehört. Gibt man „Finstere Sonne / The Black Sun“ eine Chance - entwickelt sich dieses neue Fantasyalbum bei jedem Hördurchgang weiter, es gibt unglaublich viele kleine und große Details die es zu entdecken gilt. Am besten mit einem guten Kopfhörer, geschlossenen Augen und einer noch besseren Flasche Wein. Das Album klingt übrigens wesentlich fetter und druckvoller als seine Vorgänger.

Stephan: Da hast du absolut recht, die neue CD klingt unwahrscheinlich frisch und kombiniert dies mit der Progelementen der beiden ersten Alben. Aber warum hat es so lange gedauert, bis das neue Album entstanden ist?

Flaming Bess: Ja vier Jahre kamen uns auch endlos lang vor, aber wir haben die Zeit benötigt um diesen neuen Stil für uns zu finden. Claas Reimer kam als „Techno Jünger“ neu in die Band. Wir mussten von ihm erst einmal lernen wie moderne Grooves funktionieren, er wiederum lernte von der Ursprungsbesetzung (uns alten Säcken), wie stark gerade die modernen Kompositionen durch komplexe Harmonien und Arrangements aufgewertet werden. In der langen Zeit und nachdem wir einmal unseren gemeinsamen Stil gefunden hatten, haben wir insgesamt Musik für drei Alben komponiert. Es wird daher sicherlich keine weiteren vier Jahre dauern bis das nächste Flaming Bess Album erscheint. Insgesamt denken wir - es hat sich gelohnt so lange an unserem Stil zu feilen.

Stephan: Die Songs auf „Fata Morgana“ klingen kommerzieller als eure anderen Veröffentlichungen. Jetzt mit der neuen CD seid ihr wieder proggiger und rockiger geworden. Was hat euch zu den beiden unterschiedlichen Alben bewogen?

Flaming Bess: „Fata Morgana“ stand deutlich unter dem Zeichen der Plattenindustrie, die von uns kommerziellere Songs forderte, auch wenn sie dann letztendlich nach den schlechten Verkäufen des Key Albums das Interesse an uns verloren. Wir beschlossen dann wieder als Flaming Bess zu arbeiten und haben aus dem vorhandenen Material dann „Fata Morgana“ selbst und mit sehr bescheidenen Mitteln auf 8 Spuren zu Ende produziert. Ich denke auch „Fata Morgana“ hat einige wirkliche Perlen von Flaming Bess zu bieten, beispielsweise den Titelsong, oder Regenkind und Hoffnung. Im Vergleich zu „Tanz der Götter“, „Verlorene Welt“ und auch zu unserem neuen Album „Finstere Sonne / Black Sun“, ist die Musik im Nachhinein betrachtet - mmh - wie soll ich's beschreiben - vielleicht weniger komplex und daher auch kommerzieller. Wir sind als Band seit 2001 Gott sei dank in der Lage uns nicht mehr in unsere Musik reinreden zu lassen, ich glaube diese Freiheit hat uns sehr, sehr gut getan und dazu geführt mit „Finstere Sonne / The Black Sun“ ein wirklich großartiges Album abzuliefern, welches moderner, komplexer, rockiger und auch progressiver im eigentlichen Wortsinn ist.

Stephan: Die CD erscheint als Doppelalbum. Auf CD 1 wird die Geschichte, die in vier Teilen erzählt wird, in deutscher Sprache geboten, während sie auf CD 2 in Englisch vorgetragen wird. Warum diese zweisprachige Version? Wird sie als DoppelCD nur in der Erstauflage erscheinen?

Flaming Bess: Ja, diese Version ist streng limitiert auf 600 Exemplare - d.h. man sollte sich beeilen - es handelt sich um eine echte Rarität. Die Idee, die CD zweisprachig zu produzieren kam uns durch die Tatsache, dass Flaming Bess auch in UK und in USA eine eingesessene und treue Fangemeinde hat. So haben die Brüder Freeman beispielsweise dem deutschen Krautrock das Buch „The Crack in the Cosmic Egg“ gewidmet, in dem u. a. auch Flaming Bess erwähnt wird. Also lag es für uns nahe auch eine englische Version des Projektes für diesen Markt zu produzieren. Deutsche Rockmusik hat im Ausland teilweise einen höheren Stellenwert, als im eigenen Land. Schau Dir nur unsere Radioprogramme an, oder die jetzt startenden Diskussionen über eine deutsche Quote im Rundfunk. Peter Gabriel hat das, was wir hier tun mal mit der Veröffentlichung eines deutschen Albums andersherum ausprobiert - verkauft wurde in Deutschland aber dann doch eher die englische Version. Eigentlich ist das unglaublich - oder?

Stephan: Gibt es außer der gesprochenen Geschichte noch einen Unterschied zwischen den Versionen?

Flaming Bess: Es gibt marginale Unterschiede sowohl in den Mischungen, als auch im Mastering - aber nichts wirklich Offensichtliches.

Stephan: Bei „Fata Morgana“ wart ihr ein Quartett, jetzt seid ihr durch den Zugang eures jüngsten Mitglieds Claas Reimer zum Quintett angewachsen. Wie kam es dazu?

Flaming Bess: Wir kannten den Claas schon viele Jahre, er ist in der Düsseldorfer Drum & Bass, Breakbeat und Technoszene übrigens kein Unbekannter. Darüber hinaus legt er auch als DJ in diversen angesagten Düsseldorfer Locations richtig geile Musik auf. Claas arbeitete mit Hans Wende zusammen in dessen Werbeagentur. Irgendwann haben wir dann angefangen gemeinsam zu jammen und daraus ist dann seine feste Bandmitgliedschaft entstanden. Ehrlich gesagt gab er uns einige wirklich entscheidende musikalische Impulse.

Stephan: Welchen Einfluss hat Claas auf die neue Musik von Flaming Bess im Einzelnen genommen?

Flaming Bess: Nun da ist zunächst einmal der wesentlich modernere Groove-Ansatz zu nennen, hier war Claas und sein Kompositionsstil sicherlich der Auslöser für den neuen Flaming Bess Sound. Die Grundideen für Kapitel 1 stammen samt und sonders von Claas. Kapitel 2 war eher Achim's Baby und Kapitel 3 ist aus Jam-Sessions der kompletten Band entstanden. Letztendlich sind aber alle Stücke gemeinschaftliche Kompositionen der Band, da jeder seine Ideen eingebracht hat. Wir sind halt ein Bandprojekt, die Summe ist größer als die einzelnen Teile.

Stephan: Als Gäste habt ihr nicht nur die beiden Sprecher, die die Story für meinen Geschmack um Längen besser rüberbringen als das bei der „Fata Morgana“ der Fall war. Warum wurden drei Sängerinnen verpflichtet?

Flaming Bess: Flaming Bess ist und war eigentlich immer ein Bandprojekt. Wir haben bis auf die Zeit in der wir unter „Key“ verdingt waren, immer darauf geachtet, dass die Band der eigentliche „Star“ ist, nicht irgendein klassischer Frontmann / oder Frontfrau. Auf „Finstere Sonne / The Black Sun“ wollten wir unbedingt unterschiedliche „Feelings“ mit den Vocaltracks erzeugen, die zu der Grundstimmung der jeweiligen Stücke perfekt passten. Lucy Wende's Stimme im Song „Shelter From The Storm“ verbreitet ein eher klassisches Soul Feeling - wenn man einen Vergleich heranziehen muss - dann am ehesten dem Song „The Great Gig in the Sky“ von Pink Floyd, obwohl „Shelter“ ein völlig anderer Song ist. Jenny K. verströmt ein völlig unverbrauchtes Wave- und Rock-Feeling. Sie kann losröhren, aber gleichzeitig auch sehr sexy klingen. Mela Halbauer ist die Frau fürs experimentelle und jazzige. Ihre Stimme hat einerseits einen sehr naiven Touch, andererseits entwickelt sie völlig abgedrehte und geniale neue Ideen. Dies ist am besten auf „Iganu“ unserem Bonustrack zu hören. Wir sind sehr glücklich, dass wir drei so außergewöhnliche und unterschiedliche Sängerinnen für „Finstere Sonne / The Black Sun“ gewinnen konnten.

Stephan: Als weiterer Gastmusiker ist der Japaner Tatsuya Nishiwaki zu hören. Achim, du hast mir mal gesagt, dass du ihn im Urlaub kennen gelernt hast. Wer ist dieser Musiker und wie kam die Zusammenarbeit zustande?

Achim: Ich habe Tatsuya 1992 auf den Malediven kennen gelernt. Er saß mit seinem Batteriebetriebenen Minitasten-Keyboard am Strand und spielte die göttlichsten Sachen. Ich saß zwanzig Meter weiter mit meiner Acoustic Gitarre und komponierte gerade „Veligandu“ für „Fata Morgana“. Wir haben dann den ganzen Urlaub über zusammen gejammt und uns nie aus den Augen verloren. Tatsuya ist in Japan ein gefragter Produzent und Musical Director von diversen Livebands und lokalen Acts. Er hat schon mit sehr vielen internationalen Größen des Musicbusiness zusammengespielt, z. B. mit Lenny White von Return to Forever, oder mit Richard Marx. Als er im Jahr 2003 und 2004 auf der Frankfurter Musikmesse den von ihm mitentwickelten V-Synth für Roland vorstellte, haben wir die Gelegenheit genutzt und sind ins Studio gegangen. So kam es zu seinen Beiträgen auf „Battle of Dig“ und „Silent Melodies“. Für mich ist Tatsuya Nishiwaki einer der genialsten Keyboarder und Musiker weltweit. Es gibt kaum ein Instrument, das er nicht beherrscht, egal ob es Tasten, Saiten, Felle hat, oder ob es eine Mundharmonika ist.

Stephan: Die CD wird mit dem Bonustitel „Iganu“ abgeschlossen. Dieser Song passt mit seinem Latin angehauchten Stil so gar nicht ins Gesamtkonzept. Wie kam es zu dem Bonus und warum ist er kommerzieller gehalten als der Rest?

Flaming Bess: Nun, wenn Du so willst ist „Iganu“ der Abschluss der Story nach dem Happy End in „A New Dawn/ Ein Neuer Tag“. Flaming Bess feiert mit Arkana und den Gefährten die Vertreibung der dunklen Sonne. Davon abgesehen wollten wir zumindest einen potentiell radiotauglichen Song auf der CD haben, etwas das nicht nur in „special interest“ Programmen, sondern auf allen Sendern laufen könnte. Es ist immer noch Flaming Bess-Musik mit schönen abgedrehten Ideen - hat aber durchaus Singlepotential.

Stephan: Wie sehen eure weiteren Pläne aus? Wird es auch mal Flaming Bess live geben?

Flaming Bess: Es wird irgendwann im Frühjahr zunächst einmal eine Releaseparty für unsere treuesten Fans, Presse, Rundfunk, Vertriebe und Labels stattfinden. Ob es Flaming Bess live geben wird hängt stark davon ab, welche finanziellen Mittel uns zur Verfügung stehen - Touren machen zwar sehr viel Spaß, da man Reaktionen auf die eigene Musik sicherlich nicht direkter bekommen kann, sind aber auch extrem teuer. Außerdem freut sich die Band nun auf die kreative Phase beim komponieren der nächsten Flaming Bess-CD, die irgendwann im zweiten Quartal nach Abschluss der Promotionaktivitäten für „Finstere Sonne / The Black Sun“ starten werden; sozusagen unsere nächsten musikalischen Baby's.

Stephan Schelle, Januar 2005

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