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Wer sich aber wirklich
bewegen will, der sollte die nächsten anderthalb Stunden bei Unojah
verbringen. Die Freiburger sind keine Neulinge auf dem Festival und wollen
mit ihrer Mischung aus Reggae und Weltmusik gute Schwingungen verbreiten. Ähnlich
wie bei Bukahara oder The Magic Mumble Jumble soll die Musik hier nicht nur
mit den Ohren, sondern mit dem ganzen Körper zelebriert werden. Das klappt
selbst bei sommerlichen 30 Grad ohne Probleme. Kurz werden gar Erinnerungen
an Seeed wach.
Bassist Joshua Hengstler fällt für den Auftritt zwar aus,
aber auch zu dritt verschmelzen sie Einflüsse allerlei Länder und
Kulturen. Unojah feiern eine Vielfalt, die für sie essenziell für ein
Zusammenleben ist. Eine Botschaft, die selten so relevant war wie heute. Mit
Sänger Chaldun Schrades Worten: „Wir möchten hier nicht nur Musik
machen, wir möchten auf die Reise gehen… und den Planeten in all seinen
schönen Farben feiern“.
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