Rosen & Gomorrha
Rosen & Gomorrha
 

 

Nach einer kurzen Umbaupause - ich muss wirklich sagen, dass diese Umbaupausen absolut toll organisiert waren - kamen dann die Lokalmatadoren aus Neheim, nämlich Rosen & Gomorrha zu ihrem Recht.

     

Plötzlich füllte es sich vor der Bühne und man merkte, dass einige die Lieder bereits kannten, denn es wurde kräftig mitgewippt und teilweise sogar mitgesungen. Das Repertoire umfasste die meisten Stücke der CD Das Leben ist kein Tanzlokal. Die Musik liegt irgendwo zwischen Steely Dan und Tom Waits mit einem funken Soul und Jazz, wie ich finde. Toett (Keyboards und Gesang) und Martin Meinschäfer (Gitarre, Gesang) zogen wieder ihre bekannte Show ab, indem sie live spielten und die restlichen vier Musiker auf der Leinwand zu sehen waren. Auch die Bühne war wieder mit reichlich Kerzen und Rosen garniert.

     

Die beiden sind absolute Vollblutmusiker, das merkte man ihnen gleich vom ersten Ton an. Auch die tollen Extras, in denen Toett einem Mann auf der Leinwand Feuer gibt oder den Musikern im Film ein paar Glas Bier reicht sind wieder zu sehen gewesen.

     

Ich kann nur jedem empfehlen, sich ein Konzert von Rosen & Gomorrha mal anzusehen um sich selbst ein Bild von dieser magischen Show zu machen. Nach mehr als einer Stunde war das Konzert beendet, aber das Publikum tobte das erste Mal und verlangte nach einer Zugabe, die es dann auch gab. Allerdings spielten sie nur zwei Stücke, da ja noch eine weitere Band auf ihren Auftritt wartete.

     

Weitere Infos findet ihr auf der Homepage der Band unter:

http://www.rosenundgomorrha.de