Julian Dawson live am 02.06.2006
 

 

    

    

Doch bevor die Hauptakteure die Bühne betraten, enterte der aus England stammende Julian Dawson die Stage. Julian, ein Freund Niedecken’s, trat allein, nur mit Gitarre und zeitweise Mundharmonika bewaffnet auf. Durch humorvolle Ansprachen wie „Mein deutsch ist nicht so gut, ich hab erst auf der Autofahrt hierher mit dem lernen angefangen“ (Anmerkung: sein deutsch war perfekt) lockerte er seinen etwas über halbstündigen Set auf.

    

    

Leider wollten die Songs des Briten aber nicht so ganz zünden. Für mich war das nicht druckvoll genug, um für den kommenden Act ordentlich Stimmung zu machen. Neben eigenen Songs bot er auch eine Version des Kinks-Klassikers „Sunny Afternoon“, bei dem dann erstmals ein wenig Leben in die Zuschauer kam.

    

Stephan Schelle