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Den Anfang machte die
vierköpfige Formation Jolly aus den USA. Die vier Jungs waren extra für die
Kurztour aus New York angereist. Sie haben bisher ein Album am Start, das
den Titel „Fourty Six Minutes, Twelve Seconds Of Music“ oder kurz „46:12“
trägt. Wie die Band, das sind Anadale (Gesang, Gitarre), Louis Abramson
(Schlagzeug), Joe Reilly (Keyboards) und Anthony Rondinone (Bass), nach dem
Konzert erzählte, sind sie gerade dabei ihr zweites Werk zu produzieren. Die
Hälfte der neuen Stücke steht bereits und so hatten sie bei ihrem Gig auch
schon fünf neue Tracks im Programm.
Der letzte Song der Band hieß „Where
Everything’s Perfect“. Das werden sich die vier New Yorker für ihren Gig
wohl auch gewünscht haben, denn sie hatten nicht nur zu Beginn ihres Sets,
sondern auch während des Auftrittes einige Male Probleme mit der
Stromversorgung des Keyboards. Das nahmen sie aber mit einer gehörigen
Portion Humor hin und so forderten sie beispielsweise das Publikum auf zu
klatschen, während mehrhändig versucht wurde das Problem zu beheben. Das hat
dann auch geholfen.
Zu den Einflüssen der Band gehören unter
anderem Depeche Mode, Radiohead, Mike Patton, Muse, Meshuggah, Tool, und
Type O Negative. Ihre Musik bezeichnet das New Yorker Quartett selbst als
Dark Ambient Epic Rock. Das sind einige Attribute, die sich tatsächlich in
ihrer Musik widerspiegeln. Darüber hinaus findet sich aber auch Metal- und
Art- und Progressive Rock in ihren Stücken wieder. Vor allem druckvolle
Rhythmen kombinieren die Amerikaner mit harten Riffs und herrlichen
Melodien. Diese Mischung kam sehr gut beim Publikum an. Ein toller Opener
des sich noch steigernden Festivals.
Setlist
Escape From DS-3
Still A Dream
Story Time
Ends Where It begins
Renfaire
The Pattern
Downstream
Where Everything’s
Perfect
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