H.E.A.T.
Loreley, 24.06.2011
 


    

Den Opener machten die recht jungen H.E.A.T. aus Schweden, die mit ihrer Mischung aus Hard- und Melodicrock schon mal den richtigen Ton fanden und das Publikum auf ordentliche Betriebstemperatur brachten.

     

    

     

H.E.A.T. das sind Crash (Schlagzeug), Jimmy Jay (Bass), Eric Rivers (Gitarre), Erik Gronwald (Gesang), Jona Tee (Keyboards) und Dave Dalone (Gitarre).

     

    

     

     

Vor allem Sänger Erik Gronwald glänzte durch seine Shouter-Qualitäten. Er wirbelte auf der Bühne wie ein Derwisch herum und spielte mit seinem Aussehen (mit seiner Punkfrisur und dem kantigen Gesicht hatte er etwas Mystisches an sich und glich auch etwas Jared Leto von der Band 30 Seconds To Mars). Das zeigte sich vor allem im ständigen Posen. So rutschte er beispielsweise bei einem Song wie ein Torschütze nach einem Treffer auf den Knien über das regennasse Bühnenpodest.

       

     

    

     

Begann das Konzert noch bei herrlichem Sonnenschein, so änderte sich dies leider ab dem vierten Song und ein ordentlicher Regenschauer kühlte die erhitzten Gemüter ab. Die Band spielte zum Ende ihres Gigs noch den Song „Who Will Stop The Rain“ was recht gut zu der jetzt doch recht feuchten Atmosphäre passte. Auch dieser „Stampfer“ konnte die Regenwolken nicht wirklich vertreiben.

     

     

    

H.E.A.T. spielten einen wirklich guten Gig und waren für mich gleich zu Beginn des Festivals schon eine der Entdeckungen des Wochenendes.

    

                   

    

Setlist

1. There For You
2. Danger Road
3. Late Night Lady
4. Straight For Your Heart
5. Can't Look The Other Way
6. Nobody Loves You (Like I Do)
7. Never Let Go
8. Who Will Stop The Rain

Stephan Schelle, 27.06.2011

 
  Menue: Rock The Nation

 

Apart From Rod-Konzert

 
Rock The Nation - H.E.A.T. 24.06.2011