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Und gleich die erste
Formation war ein wahrer Volltreffer. Wir hatten die deutsch-amerikanische Sängerin
und Pianistin Caro Kelley aus München und ihre vier Mitmusiker schon beim
Aufbau und Einspielen beobachtet. Alle fünf Musiker an Schlagzeug, E-Piano,
Bass, Gitarre, Saxofon agierten fast in einer Reihe auf gleicher Höhe.
Somit hatten die Zuschauer immer gute Sicht bei jedem Solisten. Die modernen
teils autobiografischen Lieder stammten hauptsächlich vom Debüt
„Playroom“ (2022) und dem Nachfolger „Quiet“ (2025) und sie wurden
mit kleinen Geschichten von Caro angekündigt und brillant vorgetragen. Die
Verbindung zwischen Zuschauern und der jungen Band wurde im Laufe des
Vortrags stetig stärker und mehrmaliger Szenenapplaus zeigte deutlich diese
Qualität. Von dieser Truppe können wir noch einiges erwarten, das ist
sicher.
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