Silver Dust -
Lullabies Nach dem überwältigenden Erfolg von „House 21“ und einer Tour durch 27 europäische Länder veröffentlichen Silver Dust ihr viertes Album „Lullabies“ in Kooperation mit Escudero Records und Fastball Music. Silver Dust ist ein Schweizer Quartett um Mastermind Lord Campbell (Gesang, Gitarre, Keyboards, Programmierung). Neben ihm gehören aktuell zur Band: Neiros (Gitarre), Kurghan (Bass) und Magma (Schlagzeug). |
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Das
2:36minütige Intro „The Pact“ beginnt sehr orchestral mit Chören.
und lässt die Hörer/innen mit in Latein geflüsterten Sätzen und einem
jetzt druckvollen Sound in eine düstere Atmosphäre eintauchen.
Spieluhrartig endet dieses erste Stück. Danach geht es im 3:50minütigen
„Emeline“, das jetzt Fahrt aufnimmt und melodische Gothicelemente
besitzt, weiter. Ein eingängiger Song mit fetten Riffs. Mit
elektronischen Keyboardsounds startet das 3:55minütige „Follow Me“,
ein energiegeladener Song mit fesselnden Elektro-Loops und fast schon
sakralen Chorgesängen und markantem Basslauf. Ein gelungener Mix aus
Elektronik, harten Riffs und Gothic-Feeling. Im letzten Viertel wird das
Ganze noch durch ein treibendes Gitarrensolo verziert. Das
3:53minütige „Eternité“ ist ein in Französisch gesungener Song, der
recht modern und eingängig ist. Hier spielt die Band mit ruhigen und
druckvollen Passagen. Mit „Stand By Me“, einer Dark-Gothic-Melodie und
„I’ll Risk It“, einem klugen Mix aus Metal und Electro mit einem
sehr engagierten Text zum schwierigen Thema Tiermisshandlung, das von Lord
Campbell oft in seinen Kompositionen angesprochen wird, wird das Album
abwechslungsreich fortgesetzt. „There’s A Place Where I Can Go“, die
erste Single-Auskopplung des Albums, ist sehr melodiös und klingt wie
eine echte Hymne. Mit
leichten jazzigen/swingenden Anteilen, die sich dann mit heftigen
Metalriffs abwechseln, sorgt „Animals Swing“ dann für einen überraschenden
Sound. Wie Depeche Mode auf Metal wirkt dann „Echoes Of History“. Das
2:17minütige „Forever (Classical Version)“ beschließt dann das Album
wieder sehr hymnisch und symphonisch. Mit
„Lullabies“, ihrem mittlerweile vierten Album, legen die Schweizer
Silver Dust ein sehr abwechslungsreiches Werk vor, das Metal, Gothic,
Electro und symphonische Sounds miteinander verbindet. Stephan Schelle, April 2022 |
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