Shovelin Stone
- Summer Honey Shovelin Stone ist eine US-amerikanische Band und veröffentlichte am 19.08.2022 ihr zweites Album „Summer Honey“. Shovelin Stone ist eine Band, die fast so einzigartig ist wie die Freundschaften, aus denen sie hervorgegangen ist. Mit Wurzeln in den Rocky Mountains von Colorado und einem Sound, der in der texanischen Hauptstadt aus den Angeln gehoben wurde, haben die vier Bandmitglieder auf ihrem zweiten Album „Summer Honey“ einen Sound geschaffen, der so vielfältig ist wie sie selbst. |
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Elf
Songs sind dabei herausgekommen, die es auf den Silberling geschafft
haben, der sich in einem vierseitigen Digipack befindet. Ein Booklet ist
nicht vorhanden und die Angaben im Innenteil recht spärlich gehalten. Das
Quartett besteht aus Makenzie Willox (Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Zak
Thrall (Banjo, Gitarre, Gesang), Russick Smith (Bass, Cello, Mandoline)
und Brett Throgmorton (Schlagzeug). Das
Banjospiel und Makenzie’s Stimme bestimmen hier das Bild und bieten
einen luftig/leichten Sound, der mit einer gehörigen Portion Country/Folk
ausgestattet ist. Rhythmisch
beginnt das Album mit dem eröffnenden Titeltrack, der zeigt, in welche
Richtung die Musik auf dem Album geht. Damit eröffnen sie sehr eingängig
ihren musikalischen Reigen, der gut in die sommerliche Stimmung passt.
Singer-/Songwriter-Stilistik kommt in „Ain’t No Shooting Star“ auf.
Etwas Abwechslung kommt dann in „Note To Self“ auf, wenn Makenzie
Willox zur Mundharmonika greift. „Drunk
When I Get There“ zeigt sich dann mit einem sehr eingängigen und gut
groovenden Rhythmus, während „Love Me Too“ sehr balladesk daherkommt.
Am stärksten ist der letzte Song des Albums, „Black + White“. In
diesem Stück sorgt vor allem Russick Smiths Cellospiel für den
besonderen Akzent. Eine etwas melancholische, aber unter die Haut gehende
Nummer. Shovelin
Stone haben auf ihrem Zweitling luftig/lockere Songs mit
Country/Folk-Einschlag versammelt. Allerdings wirkt das Album über die
volle Länge doch etwas eintönig, da sich die Strukturen der Song recht
ähneln. Am stärksten wirkt der Abschlusstrack „Black + White“ nach. Stephan Schelle, September 2022 |
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