Pyramaze -
Contingent Pyramaze ist eine dänisch-US-amerikanische Progressive-Power-Metal-Band. Gegründet wurde sie bereits im Jahr 2002 von Gitarrist Michael Kammeyer. „Contingent“, das am 28.04.2017 erscheint, stellt ihren bereits fünften Longplayer dar. Das aktuelle LineUp stellt sich neben Kammeyer wie folgt dar: Terje Harøy (Gesang), Jacob Hansen (Gitarre), Toke Skjønnemand (Lead Gitarre), Jonah Weingarten (Keyboards) und Morten Gade Sørensen (Schlagzeug). |
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Die
Mischung stimmt jedenfalls, denn der Mix aus fetten Gitarrenriffs, den
epischen und soundtrackartigen Keyboard-Arrangements sowie dem kraftvollen
Schlagzeug überzeugt auf ganzer Linie. Das zeigt sich schon in den ersten
Tönen des Openers „Land Of Information“. Das Stück beginnt mit
hymnischen Keyboardsounds und Effekten, die von einer zunächst noch
atmosphärischen Gitarre begleitet werden. Aber nach nur einer halben
Minute legen die Jungs ein kraftvolles, mitreißendes Brett hin, das bis
zum Schluss durchgezogen wird. Sänger Terje Harøy macht darüber hinaus
eine ausgesprochen gute Figur die an gesangstechnische Glanztaten der
70’er und 80’er erinnert. Durchzogen werden die Songs - wie schon
dieses erste Stück - von mitreißenden Soli. Die
Songs gehen sofort ins Ohr und fühlen sich sofort gut an. So auch beim
zweiten Stück „Kingdom Of Solace“. Hier zeigt sich das Härtegrad und
Melodie perfekt austariert wurden. Balladesk mit einer gehörigen Portion
an Grundhärte zeigt sich „Star Men“. In das Album werden dann auch
mitten hinein mit „Contingent - Part I: The Campaign“ und „
Contingent - Part II: The Hammer Of Remnant“ zwei cineastische Einwürfe
eingewoben, die dem Album noch mehr Volumen und Größe verleihen. Darüber
hinaus finden sich immer auch Elemente von Prog-Metal in den Stücken. Mit
„Contingent“ hat das dänisch-US-amerikanische
Progressive-Power-Metal-Quintett ein herausragendes Album herausgebracht,
das den Freunden des qualitativen Prog-Metal besonders gut munden wird.
Mir war die Band bisher nicht bekannt, was sich nun aber zum Glück geändert
hat. Stephan Schelle, März 2017 |
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