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Power State -
Power State Mit einigen Songs zwischen Hardrock und modernem Alternative Rock punkten Power State auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum, das am 05.12.2025 erschienen ist. Die Band besteht aus Toby Austin Breitenbach (Gesang, Gitarre), Robby Siemens (Schlagzeug) und Pogo (Bass, Backgroundgesang). |
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„Power
State“ erscheint in einem vierseitigen Digipak mit einem zwölfseitigen
Booklet in dem alle Texte abgedruckt sind. In
seinen Texten beschäftigt sich Sänger und Hauptsongwriter Toby
Breitenbach mit gefallenen Fantasay-Helden („Bang Bang“),
Generationenkonflikten (z.B. „Lion’s Fight“, „Titans“) und
zwischenmenschlichen Problemen auf jeder Ebene („The Perfect Lie“,
„Crash And Burn“, „Bommerang“). Es
geht los mit „Crash And Burn“, das nach einigen Keyboardklängen
gleich mächtig losrockt. Druckvolles Schlagzeug und knackige Gitarren
sorgen für Heavy Feeling. Damit machen sie gleich zu Beginn mächtig
Dampf. Und so geht es dann auch gleich im folgenden „Bang Bang“
druckvoll weiter. Fette Gitarrenriffs und gedoppelter Gesang mit einem
fetten Groove sind die Bestandteile dieses mitreißenden Songs. Und
ohne Unterlass geht es mit viel Power im nächsten Stück „Titans“
weiter. Ein cooler Song dem vor allem auch Tobys Gesang die Coolness
verleiht. Toby
hat den Song „Rise And Shine“ seinen Zwillingen gewidmet, von denen er sich als stolzer Vater sicher ist, dass sie in Zukunft das
Universum beherrschen werden. In diesem Song gehen Power State atmosphärischer
zur Sache. Der Song wird durch ein herrliches Gitarrensolo in der zweiten
Hälfte gewürzt. Fette
Riffs gibt’s dann wieder in „Last Men Standing“. Mit einer eingängigen
Keyboardmelodie startet „The Perfect Lie“, das sich im Refrain in
Heavy Metal-Höhen schraubt. Eine gelungene Mischung. Mit
dem letzten Song des Albums, „Not My Nation“, haben Power State einen
ihrer eigenen Songs ihrer Vorgänger-Band Absolute gecovert, der Verschwörungstheoretiker
und Internet-Trolls zum Thema hat. Der Song bietet neben den heavy Riffs
und Rhythmen auch eingestreute leicht asiatisch wirkende Percussion (wie
auf Tablas eingespielt). Das
selbstbetitelte Debütalbum von Power State bietet einen modernen
kraftvollen Sound, der von Rockmusik aller Stile von den 70ern bis in die
90er Jahre inspiriert ist und doch eine eigene Handschrift aufweist. Die
Songs haben einen guten Groove (auch zum Headbangen) und gehen richtig gut
ab, so dass es Spaß macht das Album durchzuhören. Stephan Schelle, Dezember 2025 |
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