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Mira
Goto - Before Im Frühjahr 2024 ist die EP „Before“ der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Mira Goto herausgekommen. Dabei handelt es sich um eine Wiederveröffentlichung auf der sich eine Sammlung von Songs befinden. Fünf Songs mit Laufzeiten von 2:57 bis 4:20 Minuten Spielzeit finden sich auf der EP. |
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„Before“
wurde im Herzen von Nashville in den Prime Recording Studios aufgenommen
und entstand unter dem wachsamen Auge des Produzenten Derek Garten.
Bekannt für seine starke Vision und akribische Liebe zum Detail, hauchte
Garten den Songs von Mira Goto Leben ein und ließ sie für sich selbst
stehen. Über die Zusammenarbeit sagt Mira Goto: „Er hat es geschafft,
meinen Songs Leben einzuhauchen, und das hat ihnen Beine gegeben, so dass
sie für sich selbst stehen konnten. Es braucht einen besonderen
Produzenten mit echter Leidenschaft, um das zu tun. Die EP startet mit dem
2:57minütigen Song „Enough To Try“, das sie zusammen mit Derek Garten
geschrieben und gesungen hat. Was als erstes auffällt ist die sehr klare
und ausdrucksstarke Stimme von Mira Goto. „Enough To Try“ ist ein sehr
schönes, verträumtes Duett mit leichtem Countryeinschlag. Ebenso sanft zeigt sich
dann das 4:20minütige Titelstück „Before“. Miras Stimme setzt sich
dabei sofort in den Gehörgängen fest. Sobald dann nach gut 50 Sekunden
der Rhythmus einsetzt entwickelt sich aus dem anfangs noch im
Singer/Songwriter wandelnden Track ein herrlicher Popsong. Von der Akustikgitarre
begleitet singt Mira dann zunächst den Song „Bright Eyes“, der im
weiteren Verlauf durch Keyboards noch mehr Tiefe gewinnt. Romantisch wird
es dann im 3:28minütigen „Wanted“, bei dem Miras Gesang vom Piano und
später auch von Streichersounds begleitet wird. Den Schlusspunkt setzt
dann der Countrysong „Loving You Is Killing Me“, der darüber hinaus
auch einen leichten Rockpoptouch besitzt. Die EP „Before“ der
US-amerikanischen Singer/Songwriterin Mira Goto zeigt eine sehr reife Sängerin,
deren Stimme sich schnell in den Gehörgängen festsetzt. Eine sehr schöne
Veröffentlichung. Stephan Schelle, Mai 2024 |
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