Mighty Mauch
– Black Rose Im Frühjahr 2017 erschien das erste Soloalbum des in Stuttgart lebenden Musikers, Gitarristen, Komponisten und Toningenieurs Ralf „Mighty“ Mauch. Das Album trägt den Titel „Black Rose“ und enthält zehn Instrumentalstücke. Mauch ist ein versierter Musiker und hat schon mit Musikern aus Bands wie Tina Turner, Jack Bruce, Udo Lindenberg, Westernhagen, Fanta Vier, Heinz Rudolf Kunze, Marla Glenn und vielen weiteren zusammen gespielt. |
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Musikalisch
lässt sich Maucher auf seinem Album „Black Rose“ nicht wirklich
festlegen denn er bietet straighten Rock mit verschiedenen stilistischen
Elementen. Sein Gitarrenspiel steht aber klar im Vordergrund. Dabei hat er
sowohl die Lead- wie auch die Rhythmusgitarrenparts selbst eingespielt. Atmosphärischer
Rock eröffnet mit dem ersten Stück „American Beauty“ das Album. Hier
kommen Sounds auf, die an straighten amerikanischen Rock mit leichtem
mexikanischem Touch erinnern. Dieser Opener lebt von seiner Melodie und
seiner herrlichen Atmosphäre. Eine leicht härtere Gangart wird dann im
folgenden „Milwaukee Heartbeat“ eingeschlagen, das melodischen,
treibenden Hardrock mit Blues verbindet. In „Where Is My Soul“ sticht
neben der rockigen Gitarre auch an einigen Stellen die Perkussion hervor.
Treibender Rock mit Seele. Und auch „Hope For The Lost“ atmet
bluesigen Rock. Fast
balladesk zeigt sich dann „Sywo“, das beweist, dass gute Rockmusik
auch ohne Gesang auskommt, wenn z. B. die Gitarre richtig eingesetzt wird.
Rock’N’Roll/Country/Hillbilly werden dann zu einer explosiven Mischung
in „What A Ride“ zusammengemengt. Die restlichen Stücke stehen dem in
Nichts nach. Das
Album ist in einem sechsseitigen Papersleeve mit beigefügtem 24seitigen
Booklet erschienen. Es wird aber auch über die Internetseite
https://www.mightymauch.com/ zum Download angeboten. Dem
Album „Black Rose“ von Gitarrist Ralf „Mighty“ Mauch hört man
deutlich an, dass hier Profimusiker am Werk waren, denn die Songs sind
nicht nur gut arrangiert, sondern auch perfekt eingespielt worden. Ein schönes
Instrumentalalbum mit jeder Menge Seele und Herzblut. Stephan Schelle, Mai 2017 |
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