Kryptograf –
The Eldorado Spell Kryptograf ist eine Band aus dem norwegischen Bergen. Einem Ort, wo mittlerweile zahlreiche Bands ihre Heimat haben. Inspiriert vom Heavy-Sound der späten 60er und 70er Jahre ist die Band immer noch auf dem Höhepunkt des Erfolgs ihres selbstbetitelten Debütalbums aus dem Jahr 2020. Die Band besteht aus Vegard Strand (Gitarre, Gesang), Odd Erlend Mikkelsen (Gitarre, Gesang), Eirik Arntsen (Schlagzeug, Gesang) und Eivind Standal Moen (Bass). Alles junge Musiker, die noch Mitte zwanzig sind. |
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Kraftvolle
Metalriffs und ein druckvolles Schlagzeug bestimmen dann den 3:30minütgen
Song „Cosmic Suicide“. Da geht ganz schön die Post ab. 4:54 Minuten
ist „Lucifer’s Hand“ lang, das nun wieder in den Gefilden von Black
Sabbath & Co. unterwegs ist. Ähnliches gilt für „Creeping
Willow“. Dem
folgt dann mit dem 1:44minütigen „Across The Creek“ ein ruhiges, von
der Akustikgitarre getragenes Zwischenspiel. Daraufhin geht es im
nachfolgenden 4:49minütigen Titelstück aber wieder druckvoll weiter. Das
ist straighter Rock, der an die frühen 70’er erinnert. Verzerrte
Gitarrenklänge erwarten die Hörer/innen dann zu Beginn des 6:54minütigen
„The Spiral“, das nach wenigen Momenten wieder sehr düster daherkommt
und an Bands der Marke Black Sabbath erinnert. Das 5:51minütige „When
The Witches“ beginnt zunähst recht verhalten, doch der Anschein trügt.
Schon nach wenigen Momenten fährt die Band wieder kraftvolle
Gitarrenriffs der Marke Black Sabbath hoch. Nur der Strophenteil zeigt
sich in einem anderen, sanfteren Bild. Mit
dem 1:37minütigen „Wormwood“ kommt dann ein erneutes, sehr sanftes,
instrumentales Zwischenspiel. Hier sind es vor allem sanfte Keyboard- und
Akustikgitarrenklänge, die von akzentuiert gesetztem Schlagzeug begleitet
werden. Mit dem 4:51minütigen „The Well“ endet dann das Album. In
diesem Song vermischt die Band knackigen Rock mit melodischen
60’er/70’er Sounds. Das kommt richtig gut. Die
norwegische Band Kryptograf hat mit „Eldorado Spell“ ein Album
eingespielt, das den Spirit des Heavy-Rock der späten 60’er und frühen
70’er aufnimmt und in modernen Sound verpackt. Erstaunlich das die
jungen Musiker diesen Stil für sich entdeckt haben. Dabei streifen sie
ein ums andere Mal den Sound von Black Sabbath der frühen Jahre. Stephan Schelle, Januar 2022 |
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