Gray Matters
– Live In Concert Im Jahr 2015 veröffentlichten Melanie Mau und Martin Schnella ein Album unter dem Titel „Gray Matters“, auf dem sie Rockklassiker in einem akustischen Klangbild neu interpretiert haben. So spielten sie Songs von Kansas („Miracles Out Of Nowhere“, „Point Of No Return“ und „The Pinnacle“) „Digging In The Dirt“ von Peter Gabriel, „Changes“ und „Onward“ von Yes, „Stop Loving You“ von Toto, „Curse My Name“ von Blind Guardian, „Green Tinted Sixties Mind“ von Mr. Big, „The Storm“ von den Flying Colors und „The Grand Experiment“ von der Neal Morse Band neu ein. |
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Neben
einigen Stücken die sich schon auf der StudioCD befanden wurden weitere
Songs in ihr Liveset eingebaut. Darunter so bekannte Nummern wie „You’re The
Yoice“ von John Farnham, „Message In A Bottle“ von The Police,
„Africa“ von Toto, „A Thousand Miles“ von Vanessa Carlton, „I
Want You Back“ von Jackson 5, „A Touch Of Evil“ von Judas Priest,
„Ain’t No Body“ von Chaka Kahn und „Jolene“ von Dolly Parton. Die
verschiedenen Künstler mit ihren unterschiedlichen Musikstilen zeigen die
Bandbreite mit der Melanie und Martin in der Lage sind neue akustische
Fassungen zu erstellen. Der
Sound ist perfekt, denn die Instrumente und Stimmen kommen transparent und
dynamisch rüber als sitze man direkt zwischen den Musikern. Der Sound ist
richtig fett und die Zuschauerreaktionen wurden mit Außenmikros
aufgenommen, sodass eine richtige Liveatmosphäre beim Hören aufkommt.
Mit „Digging In The Dirt“ von Peter Gabriel haben sie einen tollen
Opener gleich an den Anfang ihres Sets gestellt. „You’re The Yoice“
von John Farnham schließt sich direkt an und zeigt welch wunderbare
Stimme Melanie besitzt. Sie intoniert den Song so klar und bringt ihn darüber
hinaus druckvoll rüber. Die beiden Gitarren sorgen für den nötigen
Unterboden. Wenn dann alle drei in den Refrain einstimmen ist Gänsehaut
angesagt. „Message
In A Bottle“ hat man sicherlich noch nie in einer derartigen Version gehört.
Melanie und Martin haben dem Song ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt.
In dieser Fassung wirkt der Song eher zerbrechlich um dann im weiteren
Verlauf an Druck zu gewinnen. Eine tolle Version. Auch Toto’s
„Africa“ entlocken sie neue Nuancen. In
das Set haben die beiden dann auch noch mit „Close To The Heart“ einen
eigenen Song aus ihrem aktuellen Album „The Oblivion Tales“
untergebracht, der sich perfekt in das Gesamtbild des Konzertes einbringt.
Den Abschluss bildet dann ein wunderbares „Jolene“ bei dem das
Publikum klatschend mitgeht. „Live
In Concert“ von Gray Matters ist ein sehr schönes Akustikalbum, bei dem
zahlreiche Rock- und Popklassiker in neuen akustischen Versionen präsentiert
werden. Es macht eine Menge Spaß den Musikern zuzuhören, wie sie die
Songs in ihrer eigenen Version präsentieren. Die CD ist eine perfekte
Visitenkarte für alle Konzertveranstalter, denn Live kommt das
hervorragend rüber. Ich
kann die CD nur wärmstens ans Herz legen, da neben der tollen Musik auch
noch von jeder verkauften CD ein Euro an den ALS-mobile e.V. gespendet
werden. Das perfekte Weihnachtsgeschenk. Stephan Schelle, Dezember 2017 |
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