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Dudley
Taft – The Speed Of Life Dudley Taft ist ein US-amerikanischer Gitarrist und Sänger. Er hat einen Zweitwohnsitz in Spanien und veröffentlicht am 28.03.2025 sein mittlerweile neuntes Album „The Speed Of Life“ auf CD und Vinyl. Mir lag zur Besprechung die CD-Version vor, die in einem vierseitigen Digipak erscheint und ein 16seitiges Booklet enthält. |
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Geboten wird Heavy Rock
mit einer Portion Blues. Aber auch andere musikalische Elemente finden
sich in dem dutzend Songs. So wartet der Opener „Wanted Man“ gar mit
einer sehr funky gespielten Rhythmusgitarre auf. Ein klasse groovender
Song. Eine Spur
Rock’n’Roll, gemischt mit einer Prise TexMex kommt dann in dem
treibenden Song „Miles And Miles To Go“ auf. In „Work It Out“ gibt
dann Dudly Taft wieder Gas. Das rockt ungemein. Ein fettes Riff, gefolgt
von einem treibenden Solo eröffnet den kraftvollen Rocksong „Burn It
Down“, der auch ein wenig nach Alice Cooper & Co. klingt. Schwere Gitarrenriffs
sind dann Bestandteil des Songs „Topaz Blue“, dessen Melodie und
Gesang sich langsam ausbreiten. Danach wird in „Same Mistakes“ das
Gaspedal wieder stärker durchgetreten. Der Refrain hat Mitsingpotenzial. Mit Wellenrauschen und
einer Akustikgitarre startet Dudley in ein relaxtes „The Traveller“.
Ebenfalls teilweise akustisch, mit herrlichen Saitenklängen auf der
akustischen Gitarre, zeigt sich dann „Into The Blue“, das so typisch
amerikanisch klingt und im Refrain Satzgesang enthält. Der markante Bass
von Dave Marks treibt dann, zusammen mit dem Schlagwerk den letzten Song
„No Time Left (Long Live The King)“ an. Auch das neunte Album
von Dudly Taft glänzt durch treibenden Rock, bei dem dieses Mal der Blues
ein wenig in den Hintergrund getreten ist. Dafür zünden die Songs durch
ihre Arrangements und die treibenden Rhythmen. Stephan Schelle, März 2025 |
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