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Death Machine -
Dawning Eyes Die Band Death Machine veröffentlichte am 25.04.2025 ihr zweites Album, das den Titel „Dawning Eyes“ trägt. Im Pressetext ist zu lesen dass die Band organischen, alternativen Folk mit Elementen von Pop, Indie und Noise Rock spielt. Und in der Tat lässt sich die Musik der Band nicht so richtig in ein Genre einordnen. |
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Ganze
19 Stücke finden sich auf der randvollen CD. Die Laufzeiten der Stücke
bewegen sich dabei zwischen 2:16 und sechs Minuten Spielzeit. Recht
atmosphärisch/mysteriös geht es im eröffnenden „Opium Wound“ zu.
Sobald der Gesang einsetzt breitet sich eine wohlige, sanfte Klangwolke um
die Hörer. Diese wird durch einige rhythmische Klangtupfer unterbrochen
und wechselt nach anderthalb Minuten in einen von schweren Gitarrenlicks
und Schlagwerk bestimmten Part (erinnert ein wenig an Black Sabbath &
Co.). Eine
Popnote besitzt dagegen schon der nächste Song „Beat The Drum“, das
mit einem guten Groove ausgestattet ist. Im Mittelteil wird es dann leicht
folkig durch eine sanfte Melodie und mehrstimmigem Gesang. Das hat was und
klingt zum Ende hin noch etwas düster aus. Eine
sanfte Ballade schließt sich dann mit „Vending Machine“ an, die mich
von der Pianomelodie ein wenig an Crowded House erinnert. „First
Blood“ startet mit Akustikgitarre und ist im Singer/Songwriter-Umfeld
mit leichtem Pop-Flair angesiedelt. „The
Offer“ ist ein atmosphärischer, sanfter Song, während das folgende
„Found A House“ Urlaubsstimmung am sonnigen Strand verströmt. Das ist
ein Song, der schnell ins Ohr geht und Laidback-Feeling verströmt.
„Modern Man“ strahlt dagegen mit seinem klasse Rhythmus, der an Acts
wie Tears For Fears (z. B. „Everybody Wants To Rule The World“) &
Co. erinnert, ein wenig Wave-Feeling der 80’er Jahre aus. Ein Song, der
Spaß macht. Und
dann geht es im Singer-/Songwriter-Modus im Titelsong „Dawning Eyes“
weiter, der im Verlauf in atmosphärischen Rock wechselt. Dies sind einige
Beispiele für das abwechslungsreiche Album. Auch
wenn sich eine stilistische Vielfalt auf „Dawning Eyes“ der Band Death
Machine befindet, die nicht so recht in eine musikalische Schublade passen
will, so ist das Album trotz seines Abwechslungsreichtums doch sehr
stimmig geraten. Einige der Songs gehen dabei schnell ins Ohr. Stephan Schelle, August 2025 |
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