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Circle Karma
Club - Wreak Havoc Obwohl die Band Circle Karma Club bereits 2019 von Sänger/Gitarrist/Komponist Uwe Jolly gegründet wurde (damals noch unter dem Bandnamen Jollycaster) erschien erst am 12.12.2025 das Debütalbum „Wreak Havoc“. Die ursprünglich als Powertrio gegründete Band ist mittlerweile zu einem Quintett gewachsen. Seit 2024 hat sich die Band im Saarland zu einer lokal beachteten Band gemausert. |
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Noch
während der Corona-Pandemie haben Uwe Jolly, Achim Neckenig, Nick Jörger
und Jan Friedrich an Stücken zu ihrem ersten Album „Wreak Havoc“
gearbeitet. Während Uwe Gitarren
und Orgelsounds erst mal in seinem eigenen Studio einspielte, konnte die
Band den Großteil des Albums im Oktober 2021 unter strengsten
Corona-Auflagen in den heiligen Hallen der Abbey Road Studios in London
aufnehmen. Bis zur Fertigstellung hat es dann aber doch noch vier
Jahre gedauert. Ein
trockener Schlagzeugsound und ein fetter Bass starten in den Opener
„Wreak Havoc“, der Bluesrock bietet und mit einem klasse Groove
ausgestattet ist. Auch der zweite Song „Sky Too High“ bewegt sich im
Bluesrock, hier im wesentlich gemächlicheren Stil (in einigen Stellen
zeitlupenartig), dafür mit schweren Gitarrensounds. Balladesk
kommt dann das Stück „What Are We Doin’ Here?“ rüber. Eine sanfte
Bluesrocknummer, die im Refrain an Dynamik gewinnt und mit einem sehr schönen
Gitarrensolo aufwartet. Atmosphärisch geht es zunächst mit einem
Gitarrenintro in „A Place Like Home“ weiter. Doch schon nach wenigen
Momenten entwickelt sich das Stück zu einem treibenden Bluesrocker mit
treibendem, voranmarschierendem Rhythmus. Hier mixt die Band Blues mit
Beat. „This
World Falls“ ist ein Song bei dem die elektrischen Gerätschaften
ausgeschaltet bleiben und die Akustikgitarre neben dem Gesang im
Vordergrund steht. Das Stück besitzt US-amerikanisches Flair. Eine
entspannte Atmosphäre entspinnt sich dann mit dem Song „Evelyne“. Das
Album endet dann mit den beiden Balladen „Sometimes“ und „Beneath
The Clouds“. Während „Sometimes“ nach einem sanften Beginn und
herrlichen Gitarrenlicks in einen druckvollen Endspurt geht, zeigt sich
„Beneath The Clouds“ in Singer-/Songwriter-Manier und rein akustisch. „Wreak
Havoc“ das Debütalbum des Circle Karma Club bietet Bluesrock, der sehr
US-amerikanisch klingt, sich dabei aber nicht vor großen Namen verstecken
braucht. Die Songs gehen gut ins Ohr und besitzen zudem einen passenden
und teils mitreißenden Groove. Stephan Schelle, Dezember 2025 |
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