Arena - Breakfast In Biarritz
verglas music spv (2001)

Im Jahr 2001 erscheint das zweite Livealbum von Arena. Dieses Mal haben sie sich Das Paradiso in Amsterdam für die Aufnahme ausgesucht. Das Konzert fand im Rahmen ihrer Immortal-Tour am 17.10.2000 statt.

In der Besetzung:

Rob Sowden - Gesang
John Mitchell - Gitarren
Clive Nolan - Keyboards
Ian Salmon - Bass
Mick Pointer - Schlagzeug

absolvieren sie die Tour, dabei beweisen die Musiker viel Spielfreude.
 

 

Dem Hörer werden vier Stücke aus dem letzten Studioalbum Immortal?, sieben Titel der CD The Visitor sowie zwei ältere Titel. Unter den obigen Stücken finden sich auch so lange Hammertitel wie das 21minütige  Moviedrome, das auch gleich die CD eröffnet und das über achtminütige The Hanging Tree. Die CD bringt es auf satte 82:46 Minuten Laufzeit. Ob hier das komplette Konzert enthalten, wage ich zu bezweifeln, denn unter 90 Minuten wäre das schon ein bisschen wenig. Aber da die CD teilweise recht günstig zu haben ist, wollen wir mal nicht unken.

Auch bei dieser Aufnahme wurden die Zuschauer durch Außenmikros konserviert. Das bringt die richtige Liveatmosphäre in die Gehörgänge. Übrigens findet sich auf der CD eine instrumentierte Version von Crying For Help VII.

Das Album besteht aus zwei CDs, wobei auf Disk eins der Hauptteil des Konzertes zu hören ist und Disk zwei neben drei Stücken noch eine Arena-Documentary aufweist, die auf Computern abrufbar ist.

In dieser Documentary befindet sich noch ein 31-minütiger Film mit dem Titel Arena-World als Quicktime-Video. Leider habe ich den auf meinem Windows-XP-Rechner erst nicht an den Start bekommen. Nachdem das Quicktime-Logo im Explorer erschien, tat sich gar nichts mehr. Man kann den Film aber auch aus dem Verzeichnis mit z. B. dem Winamp-Player starten.

Es werden Interviews mit den Musikern sowie Aufnahmen von Konzerten gezeigt. Dabei ist ganz interessant, dass Songs wie Solomon, Jericho und The Visitor gespielt werden, die man auf der CD sonst nicht hört. Allerdings werden sie nur in Auszügen gezeigt. Das ist ein toller Bonus für die CD. Eine CD die ich unbedingt empfehlen kann, zeigt sie doch das Repertoire von vier Studioalben.

Stephan Schelle, August 2003

 
   

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