Trinity – Music For Angels Trinity ist eine neue Formation aus dem Umfeld von David Wright. Allerdings sollte man dies nicht mit der gleichnamigen CD von Ian Boddy, Klaus Hoffmann-Hoock und David Wright verwechseln, denn mit diesen hat das neue Projekt nichts zu tun. Vielmehr finden sich hier die drei Musiker David Wright, Neil Fellows (aka Geigertek) und Nigel Turner-Heffer (u. a. Code Indigo) zusammen. Diese drei haben in 2011 ihr erstes gemeinsames Album unter dem Titel „Music For Angels“ herausgebracht. |
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Es folgt mit „Angels In The Sunlight“ ein 22minütigest Stück. In der Tat sind die benutzten Sounds sehr wohltuend und die Melodien sanft und harmonisch. Das kommt dem Hinweis im Booklet „Music for the soul …. To be heard in the peace and tranquility of your heart“ schon sehr nahe. Vor allem die E-Gitarre tut dem Stück im Mittelteil sehr gut. Stilistisch kommt die Musik sehr Nahe in die Gefilde von David Wright’s Solowerken und Code Indigo, ohne aber diese rockigen Elemente zu besitzen. Als letztes kommt dann das mit 36:45 Minuten Spielzeit längste Stück des Albums, das den Titel „Eternal Reincarnation“ trägt. Auch dieses Stück hat über weite Strecken Wasserrauschen als Grundlage, was ich persönlich sehr schade und störend empfinde. Aber vielleicht schielen David & Co. ja mit ihrer CD in die Wellness-, New Age- bzw. Esoterik-Ecke. Zum Entspannen sind die drei Stücke in jedem Fall sehr gut geeignet, denn man kann bei diesen sanften, harmonischen Klängen die Seele baumeln lassen. In „Eternal Reincarnation“ ist vor allem der Einsatz der Gitarre wieder sehr wohltuend, denn er hebt damit das Stück aus dem seichten Sumpf empor und macht daraus ein wirklich hörenswertes Stück. Und wenn dann der Rhythmus im zweiten Teil des Stückes einsetzt, dann tritt auch wieder dieser hypnotische Effekt zu Tage, der David’s Musik auszeichnet. Mit „Music For Angels“ ist den drei Musikern David Wright Neil Fellows und Nigel Turner-Heffer zwar ein wesentlich ruhigeres und ambienteres Album von der Hand gegangen, als die bisherigen Alben es hergeben, aber es hat immer noch genügend Substanz, um sich von zu süßlichem New Age abzuheben. Für Freunde der ruhigeren Stücke eines David Wright gut geeignet. Stephan Schelle, Oktober 2011 |
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