Roman Leykam - The Interweaving Of Mood And Tension Das neueste Album des Multiinstrumentalisten Roman Leykam, das den Titel „The Interweaving Of Mood And Tension“ trägt und Ende 2021 herauskam, bietet Musik, die bereits im Jahr 2016 von Leykam aufgenommen und im Jahr 2020 gemastert wurde. Leykam hat alles allein eingespielt und nutzte E-Gitarre, Gitarrensynthesizer, Fieldrecordings, Voicesamples, Shortwaves und E-Bow Gitarre. |
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Mit
Samples von spielenden Kindern beginnt dann das 4:24minütige
„Synaesthesia“. Darauf legt Roman dann atmosphärische Gitarren- und
Synthiesounds. Düstere Sounds eröffnen dann das 5:16minütige
„Absorbing“. Das klingt wiederum sehr experimentell, hat aber auch
einige harmonische Parts, wenn Roman die Gitarre einsetzt. Insgesamt bietet
er aber eine leicht verstörende Stimmung. Im
4:09minütigen „Explorations“ treffen unter anderem atmosphärische
Synthiesounds auf Soundtupfer, die nach einem Saxophon klingen. Dazu mischt
Roman einige Effekte. Das klingt wie der Soundtrack zu einem Thriller- oder
Horror-Movie. In diesem recht experimentellen Stil agiert Roman Leykam auf
dem kompletten Album. „The
Interweaving Of Mood And Tension“ von Roman Leykam ist wieder ein Album
mit Soundscapes, die man sich erarbeiten muss. Die Stücke sind nicht leicht
zu konservieren, da sie sehr surreal und experimentell gehalten sind. Sie
bieten damit den perfekten Sound für Thriller- und Horror-Streifen. Ich
empfehle – aufgrund der fehelenden Harmonien und Melodien – zunächst in
das Album hineinzuhören. Stephan Schelle, Januar 2022 |
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