Namlook, Pete – XXIV – Pearl III Gerade erst hat der Elektroniktüftler Pete Namlook am 01. März seinen zweiten Teil von „Pearl“ veröffentlicht, da kommt auch schon einen Monat später, am 01. April 2010 (das ist kein Aprilscherz) der dritte Teil heraus. Wie gewohnt gibt es die Musik auf zwei Silberlingen, die sowohl die normale CD- wie auch eine 5.1 DTS-Version beinhaltet. Das Werk ist auf gerade mal 300 Exemplare limitiert, so dass Freunde dieser Musik schnell zugreifen müssen. |
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Satte weitere 17 Parts von „Pearl“, die in „Pearl XXXII“ bis „Pearl XLVIII“ betitelt sind, gibt es auf der CD zu entdecken. „Part I“ beginnt wie ein „Intro“, bei dem noch nicht so ganz klar ist welche Harmonien überwiegen. Das klingt in einer gewissen strukturierten Form etwas durcheinander. Im zweiten Part scheinen dann Blasinstrumente hinzuzukommen. Aber auch hier wirkt es wie ein Zwischenspiel, da nur atmosphärische Soundskulpturen den Raum durchziehen. Und genau so geht es dann auch auf den weiteren Stücken zu. Man hat immer das Gefühl, als säße man in einem großen Opernsaal und würde einem Orchester zuhören. Dabei wirken die einzelnen Stücke wie Szenenbilder einer Geschichte die die jeweilige Atmosphäre widerspiegeln sollen. Auch „XXV – Pearl III“ ist wieder ein Werk geworden, das nicht leicht zu konsumieren ist, da ihm die Harmonien und Melodien fehlen. Dafür bietet es ungewöhnliche, teils experimentelle Klänge, die sich nach einem großen Orchester anhören. Hier sollte der geneigte Fan erst einmal Probehören. Stephan Schelle, April 2010 |
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