Was 2005 mit der CDR „Scapes“ als Elektronikprojekt begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem eher in Richtung Artrock orientierten Stil entwickelt. Mit der Single „Temple In Nowhere“ häutet sich Thorsten erneut und fügt weitere stilistische Elemente wie Artpop, Worldmusic und Gothic hinzu, was darauf hindeuten soll, in welche Richtung es zukünftig gehen wird.

Neben Thorsten Sudler-Mainz, der bei dem Stück singt, Keyboards spielt sowie für Frame Drum, Percussion und Programmierung zuständig war, sind noch Ann Kareen Mainz (Gesang) und Günter Kaufmann (Gitarren) mit von der Partie.

Mit ethnischen Percussion und Klangfarben beginnt der Song, zu dem Ann Karren einen Text spricht. Dahinein streut Günter Kaufmann einige atmosphärische Gitarrenlicks. Mystisch wirkt das Stück so wie aus 1.000 und einer Nacht. Thorstens Gesang unterstreicht diese Stimmung während Ann Kareen mit ihrer hohen Stimme einen Gegenpol setzt.

Insgesamt erzeugt Thorsten in dem Song eine leicht düstere, Gothic artige Stimmung auf dem neuen Song „Temple In Nowhere“, der durch die Instrumentierung und Sounds aber darüber hinaus einen orientalischen Touch bekommt. Das klingt hochgradig spannend und macht Neugierig auf die weiteren Veröffentlichungen von Deep Imagination.